Rippl, Gabriele

Gabriele Rippl ist ordentliche Professorin für amerikanische Literatur/Literaturen in englischer Sprache an der Universität Bern. Sie studierte englische, amerikanische und deutsche Literatur- und Sprachwissenschaft an der Universität Konstanz. Von 1991 bis 1993 war sie Promotionsstipendiatin im DFG-Graduiertenkolleg "Theorie der Literatur und Kommunikation". Dieses Promotionsstipendium ermöglichte ihr zusammen mit einem DAAD-Stipendium die Arbeit an ihrer Dissertation über frühneuzeitliche englische Frauenautobiographien an der Universität Konstanz und an der Bodleian Library, Oxford. Nach Abschluss ihrer Dissertation war sie Lehrbeauftragte und Assistentin von Prof. Dr. Aleida Assmann, Lehrstuhl für Englische Literaturwissenschaft, Universität Konstanz. Während dieser Zeit schrieb sie ihre Habilitationsschrift über Intermedialität und Ekphrasis (Text-Bild-Beziehungen) in der anglo-amerikanischen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts. Auf der Grundlage dieses Forschungsprojekts veröffentlichte sie ihr zweites Buch "Beschreibungs-Kunst. Zur Intermedialen Poetik angloamerikanischer Ikon-Texte (1880-2000)", Fink 2005. Von 2003 bis 2005 war sie ordentliche Professorin für Englische Literatur an der Universität Göttingen. Gabriele Rippl ist Mitglied des Schweizerischen Nationalen Forschungsrates und Vize-Präsidentin der SNF-Fachausschusses Karrieren. Sie ist zudem Mitglied des Advisory Board der Berrow Foundation, Lincoln College, Oxford.